"Es gibt nicht so viele Frauen, die dirigieren"

ZISCH-INTERVIEW mit Angelika Asche, der Dirigentin des Kinderorchesters am Theater Freiburg, über ihren Beruf und ihre Pläne.  

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Angelika Asche mit Zisch-Reporterin Alice Pelullo   | Foto: Privat
Angelika Asche mit Zisch-Reporterin Alice Pelullo Foto: Privat

Wie ist das eigentlich so, ein Orchester zu dirigieren? Und wie kommt man dazu? Das hat sich Zisch-Reporterin Alice Pelullo aus der Klasse 4 der Hofackerschule Freiburg-Waltershofen gefragt und deshalb die Dirigentin Angelika Asche interviewt. Sie leitet das Kinderorchester des Theaters Freiburg.

Zisch: Wie sind Sie auf den Beruf Dirigentin gekommen?
Asche: Ich war 15 Jahre alt, als ich mein erstes Orchester gegründet habe. Ich wollte einfach nur Musik machen.
Zisch: Wo haben Sie das Dirigieren gelernt?
Asche: Am Anfang habe ich mir das Dirigieren, in dem ich bei anderen Dirigenten abgeschaut habe, selbst beigebracht.
Zisch: War das schon immer Ihr Traumberuf?
Asche: Eigentlich war es schon fast immer mein Traumberuf.
Zisch: Spielen Sie ein Instrument?
Asche: Ja, ich spiele viele Instrumente. Ich spiele Geige, Bratsche, Oboe und ein bisschen Klavier.
"Das war schon immer

mein Traumberuf."

Zisch: Haben Sie ein Vorbild?
Asche: Nein, ich habe kein persönliches Vorbild. Das könnte unter anderem daran liegen, dass es nicht so viele Frauen gibt, die dirigieren.
Zisch: Arbeiten Sie auch mit Kindern zusammen?
Asche: Ja, ich arbeite mit Kindern zusammen. Ich leite das Kinderorchester des Theaters in Freiburg.
Zisch: Haben Sie noch weitere Projekte geplant?
Asche: Ja, zum Beispiel beginne ich im Januar, mit dem Fanny- und Felix-Mendelssohn-Jugendorchester zu proben. Dort spielen Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahren, die seit ungefähr vier Jahren ein Streichinstrument spielen.
Zisch: Wieso spielen da nur Streicher mit?
Asche: Es können sich auch interessierte Bläser melden, aber unser erstes Projekt ist nur mit Streichern. Wenn man mitspielen will, kann man Informationen bei [email protected] anfordern.

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