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"Es geht um eine Befreiung"

BZ-INTERVIEW mit Joshua Sobol, der das Abschiedsstück im Neuen Theater in Dornach inszeniert.  

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Mit "Libera me", einem Stück des israelischen Autors Joshua Sobol, verabschiedet sich das Neue Theater am Bahnhof Dornach (NTaB) von seinem Domizil. Um Abschied und Aufbruch geht es auch bei Sobol, zu dessen Werken das von Peter Zadek 1984 an der Berliner Volksbühne inszenierte "Ghetto" zählt. Maßgeblich für die Handlung der NTaB-Produktion ist ein Kampf zwischen Generationen. Ein Vater will fortgehen. Sein Sohn versucht ihn mit allen Mitteln zurückzuhalten. Annette Mahro hat sich mit dem Autor unterhalten.

BZ: Joshua Sobol, die Vater-Sohn-Beziehung nimmt in ihrem Stück eine ungewöhnliche Wendung. Der Sohn befreit zwar im zweiten Akt seinen jetzt an ein Klinik-Bett gefesselten Vater. Er lässt es aber nicht dabei bewenden…
Sobol: Nein, der Sohn gibt seinen Vater einerseits tatsächlich endlich frei. Aber er fügt dem etwas sehr Schmerzhaftes hinzu, indem er ihm sagt: ...

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