"Es geht sehr sachlich zu"
ZISCH-INTERVIEW mit der Rechtsanwältin Meike Rotter.
Frida Rotter, Klasse 4a, Schurhammerschule (Glottertal)
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Als Zisch-Reporterin habe ich, Frida Rotter, aus der Klasse 4a der Schurhammerschule in Glottertal, meine Mama Meike Rotter über ihren Beruf als Anwältin befragt.
Rotter: Es ist sehr spannend! Man lernt viele Menschen kennen und kann helfen, Probleme zu lösen.
Zisch: Wie lange bist du schon Rechtsanwältin?
Rotter: Seit 13 Jahren.
Zisch: Musstest du eine bestimmte Prüfung machen?
Rotter: Ja, erst das erste und nach dem Referendariat das zweite Staatsexamen.
Zisch: Erfährst du von deinen Mandanten geheime Sachen?
Rotter: Ja, oft erzählen mir Mandanten sehr persönliche Dinge. Aber ich bin zur Verschwiegenheit verpflichtet. Alles, was in meiner Kanzlei besprochen wird, bespreche ich mit keiner anderen Person.
Zisch: Wie ist es bei Gericht?
Rotter: Das Gericht ist ein großes Haus mit vielen Büros und einigen Sälen. Meistens sind die Verhandlungen im Büro des Richters. Obwohl vor Gericht meistens gestritten wird, weil die Parteien unterschiedliche Meinungen zu einem Sachverhalt haben, schreien sich die Menschen nicht an. Es ist sehr sachlich und es gibt Regeln, wer wann etwas sagen darf.
Zisch: Muss man vor Gericht besondere Kleidung tragen?
Rotter: Ja, eine Robe. Das ist ein schwarzer, weiter Mantel. Obwohl die Robe sehr weit geschnitten ist, habe ich sie bei einer Gerichtsverhandlung kurz vor deiner Geburt nicht mehr über dem Bauch zu bekommen. Das sah sehr komisch aus.
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