Bürgermeister interveniert nach Unglück bei Behörden
"Es darf kein weiteres Opfer geben"
Der Unfall an der Fußgängerampel am Bahnhof Hausen/Raitbach mit einem schwer verletzten Jungen hat die Ämter aufgerüttelt. Offenbar gibt es jetzt doch ein Umdenken in Richtung höhere Verkehrssicherheit.
Wolfgang Roth
Di, 4. Nov 2008, 15:32 Uhr
Hausen im Wiesental
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HAUSEN. Als lebensgefährlich stellt sich derzeit die Fußgängerüberquerung über die B 317 am Bahnhof Hausen/Raitbach dar. Drastisch verdeutlicht hat dies vor einer Woche ein Unfall, bei dem bei Dunkelheit ein 15-jähriger Junge von einem Auto erfasst und schwer verletzt wurde. Einmal mehr war dabei die Ampel nicht in Betrieb. Abhilfe tut Not. Das sieht auch Bürgermeister Martin Bühler so, der "schockiert" vom Unglück gleich an die Behörden geschrieben hat, damit sie endlich die schon seit langem geforderten Sicherheitsmaßnahmen vornehmen.
"Wir verfolgen momentan zwei Ansätze, damit die Verkehrssicherheit für die Fußgänger verbessert wird," erläuterte am Dienstag Bürgermeister Martin Bühler auf BZ-Anfrage. Zum einen pocht die Gemeinde darauf, dass endlich eine ...