Erwin Müller reißt die Leitung seiner Handelskette wieder an sich – mit 89 Jahren
Der Patriarch ist wieder da. Erwin Müller, einer der letzten Unternehmer seiner Art, lässt in der Führungsebene der Ulmer Drogeriekette munter die Köpfe rollen. Die Frage seiner Nachfolge bleibt ungeklärt.
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Er sei wieder da, lässt Erwin Müller ausrichten. Umgeben von wenigen Getreuen wolle er "fortan das Unternehmen wieder selbst führen". Dabei war der Gründer der Drogeriemarktkette, die seinen Namen trägt, nie weg. Der Abgang von Kronprinz und Kurzzeithoffnung Günther Helm nach gerade drei Jahren, den zuerst das Manager Magazin am 23. August öffentlich machte, deutet auf einen Betriebsalltag hin, in dem der Patriarch allzeit über sämtliche Schreibtische hinwegfegt. Wenige Wochen vor dem 43-jährigen Helm, der vom österreichischen Aldi-Ableger Hofer nach Ulm gekommen war, entfernten sich ...