Erst zur Tournee wieder mit ganzer Kraft?
Die deutschen Skispringer vor dem morgigen Weltcup-Auftakt.
KUUSAMO/FREIBURG. "Ich bin jetzt heiß wie nie", sagt Sven Hannawald. Nach seiner Kniemalaise und den drei Monaten Zwangspause ging der Hinterzartener zuletzt geheime Wege, um sich fit zu machen für den Weltcup-Winter, der morgen beginnt. Der neue Wunderski, der neue Wunderhelm: Das alles taugt nichts für mich, befand der Grand-Slam-Sieger der Vierschanzentournee.
Also verabschiedete sich der Springerstar vor gut zwei Wochen aus dem Trainingslager des Deutschen Ski-Verbands (DSV) in Skandinavien. Kaum jemand wusste, wo er hin wollte. Er kehrte nach Hinterzarten zurück und warf seine neuen "Tigerski" in die Ecke. "Wir tauschten Material", sagt Wolfgang Steiert, Hannawalds Trainer, über diesen Ausflug in die Heimat. Der Team-Olympiasieger von Salt Lake City schnappte ...