Erst ausschlafen, dann nachsitzen
SPÄTERER UNTERRICHTSBEGINN I: Die Kreisgymnasien halten ihn für schwer umsetzbar / Koppelung an Berufsalltag und ÖPNV.
Jonas Hirt
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BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Morgens 6.30 Uhr, der Wecker klingelt: Zeit, sich aus dem Bett zu quälen. Für Schüler ist das besonders hart, denn laut einer aktuellen Studie stellt der frühe Schulbeginn gerade für Jugendliche eine "biologische Diskriminierung" dar. "Das Schulsystem arbeitet gegen die Natur der Jugendlichen", sagt der Chronobiologe Till Roenneberg. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig denkt deshalb laut über einen späteren Schulbeginn nach. Was halten Rektoren, Schüler und Eltern an den kreiseigenen Gymnasien davon?
Morgendliche Entschleunigung für die Familien verspricht sich die SPD-Ministerin von ihrem Vorschlag. Zugleich betont das Ministerium, dass man hierfür auch einen Wandel in der Wirtschaft brauche. Schwesigs Parteikollege und Landeskultusminister Andreas Stoch dagegen sieht gegenwärtig "keinen Anlass" für einen späteren Schulbeginn.Auch Winfried Wagner, Leiter des ...