Erlebnisse des Krieges haben geprägt
BZ-INTERVIEW ZUM DRK-JUBILÄUM: Ernst Böcherer und Theo Freier über ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement.
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KENZINGEN. Der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) feiert am Wochenende sein 100-jähriges Bestehen. BZ-Mitarbeiter Werner Schnabl sprach mit dem ältesten Mitglied Theo Freier und dem Dienstältesten Ernst Böcherer über ihre Arbeit und Erfahrungen in der Rettungseinheit. Theo Freier ist 83 Jahre alt und seit 1951 im DRK aktiv tätig. Zehn Jahre davon war er Bereitschaftsführer. Ernst Böcherer trat 1949 in den Ortsverband ein und war jahrelang Zweiter Vorsitzender. Ehrenmitglieder sind die beiden Veteranen längst.
BZ: Was hat Sie damals bewogen, in das DRK einzutreten?Freier: Es waren die Erlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg. Tote, Verwundete, Vertriebene und ein ständiges Chaos. Das vergisst man nie. Als ich die erste Aufforderung zur Mitarbeit im Sozialdienst las, stand mein Entschluss fest.
Böcherer: Die Bombennächte in Hamburg von 1944 gaben bei mir den Ausschlag. Da war zuerst die Hilflosigkeit, der man ausgesetzt war, dann kam ...