Erklär’s mir

Wie gefährlich ist Malaria?

Was meint Ihr, welches Tier tötet die meisten Menschen? Der Hai mit seinen messerscharfen Zähnen? Das Krokodil vielleicht oder die Giftschlange? Von wegen.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
1/2
Eine Stechmücke, die Malaria übertragen kann. Foto: US CfDCaP
Das für den Menschen gefährlichste Tier auf der Welt ist – die Mücke. Über 720.000 Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen von Mückenstichen. (An Haibissen oder -überfällen sterben übrigens nur zehn Menschen, schätzungsweise 1000 Menschen werden jedes Jahr durch Krokodile getötet.) Vor allem in Afrika und Asien übertragen diese Mücken mit ihren Stichen Krankheitserreger und lösen dadurch verschiedene Fieber aus. Eines davon ist die Malaria.

Der Erreger wird von der weiblichen Anopheles-Stechmücke übertragen. Die Menschen mit Malaria haben eine erhöhte Temperatur, bekommen außerdem Kopf- und Bauchschmerzen und Schüttelfrost. Es gibt drei Arten von Malaria, nicht alle sind tödlich. Etwa zehn Prozent der Erkrankten sterben, wenn sie nicht medizinisch behandelt werden.

Besonders gefährdet sind kleine Kinder und Schwangere. Aber man kann sich vor Malaria auch schützen: Nachts, wenn die Mücken am aktivsten sind, sollte man unter einem Moskitonetz schlafen. Lange Klamotten und Anti-Mücken-Sprays können auch helfen. Eine Impfung gegen Malaria gibt es nicht.
PDF-Version herunterladen Fehler melden

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel