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Food-Sharing ist Englisch und bedeutet "Essen teilen". In ganz Deutschland gibt es Freiwillige, die Lebensmittel vor der Mülltonne retten, unter anderem auch in Freiburg. Sie machen Pläne, wann und wer zu welchen Läden geht, um alles abzuholen, was nicht verkauft wurde und über dem Haltbarkeitsdatum liegt oder nicht mehr schön genug für den Verkauf ist. Das, was sie selbst brauchen können, dürfen sie mit nach Hause nehmen. Den Rest bringen sie zu Verteilerstellen. Das sind Stellen in der Stadt, zum Beispiel Holzkisten, alte Kühlschränke oder Regale, in denen das Essen zum Teilen bereitgelegt wird. Jeder darf sich daraus nehmen, ob arm oder reich. Damit alles rechtlich in Ordnung abläuft, gibt es einen Verein mit einer Seite im Internet, auf der sich die Lebensmittelretter für Läden eintragen können. Die teilnehmenden Supermärkte, Bäckereien, Marktstände und Restaurants müssen sich darauf verlassen können, dass die Lebensmittel abgeholt werden. Sie haben nämlich zum Teil die Mülltonnen abbestellt. Die geretteten Lebensmittel sind meistens zu schade, um sie wegzuschmeißen. Außerdem hilft es der Umwelt, wenn weniger Essen weggeschmissen wird, das bereits produziert wurde.
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