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Beate Zschäpe steht vor Gericht, weil sie schlimme Taten begangen haben soll. Ihr wird vorgeworfen, mit ihren Freunden Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos Morde an acht türkischstämmigen Männern, einem Griechen und einer Polizistin geplant zu haben. Verübt haben die Morde die beiden Männer. Das Gericht vermutet, dass der Hass auf Einwanderer der Grund für die Morde war. Lange Zeit kam die Polizei den Männern nicht auf die Spur, dann aber überfielen sie eine Bank. Als die Polizei die Männer entdeckte, töteten sie sich selbst. In ihrem Wohnmobil fand die Polizei die Waffen, mit denen sie ihre Morde begangen haben. Auch die Waffe der Polizistin war dabei. Um Spuren zu beseitigen, zündete Beate Zschäpe die gemeinsame Wohnung an und flüchtete. Später ging sie zur Polizei. Jetzt äußerte sie sich erstmals zu den Taten. Zschäpe bestreitet, dass sie die Taten geplant hat. Sie behauptet, nicht damit einverstanden gewesen zu sein. Sie habe versucht, die beiden Männer von ihrem Tun abzuhalten. Das Gericht muss nun entscheiden, ob es ihr glaubt. Doch selbst wenn es ihr glauben sollte, wird Zschäpe bestraft. Sie hätte die Polizei informieren müssen. Dann wären einige der Getöteten noch am Leben.
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