Erklär's mir: Warum findet die WM in Brasilien statt?

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Heute beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft. Sie gilt nach den Olympischen Spielen als das zweitwichtigste Sportereignis der Welt. Bei der Endrunde in Brasilien treten gut vier Wochen lang 32 Nationalmannschaften von allen fünf Kontinenten gegeneinander an. Der Sieger des Endspiels am 13. Juli bekommt den goldenen WM-Pokal und darf sich vier Jahre lang, bis zum nächsten WM-Turnier, Weltmeister nennen. Die erste Fußball-WM fand 1930 in Uruguay mit nur 13 Teilnehmern statt. Im Jahr zuvor hatte der Fußball-Weltverband Fifa beschlossen, eine Weltmeisterschaft auszurichten, die wie die Olympischen Spiele alle vier Jahre stattfinden sollte. Wegen des Zweiten Weltkriegs konnte das Turnier 1942 und 1946 aber nicht ausgetragen werden. Jedes Land, das Mitglied in der Fifa ist, kann sich darum bewerben, Gastgeber einer WM zu werden. Welcher Bewerber ausgewählt wird, bestimmt eine Gruppe von 25 Männern und Frauen – das sogenannte Fifa-Exekutivkomitee. Sie achten dabei darauf, dass das Turnier nicht zweimal in Folge auf demselben Kontinent gespielt wird. Für die WM 2014 war Brasilien der einzige Bewerber. Somit darf das Land nach 1950 zum zweiten Mal Gastgeber einer Fußball-WM sein. In Deutschland wurde das Turnier auch schon zweimal ausgetragen: 1974 und 2006.

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