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Von der Erde sehen wir nur die Oberfläche und auch davon nur einen kleinen Teil. Der größere Teil ist von Wasser bedeckt. Unter dieser Oberfläche ist die Erde nicht so stabil, wie man als Bewohner glauben könnte. Denn im Inneren ist die Erde so heiß, dass sogar der Stein schmilzt. Das heißt, die Erdoberfläche schwimmt auf einer Steinbrühe wie Eisplatten im Winter auf einem See. Da gibt es auch große Platten, die sich kaum bewegen und andere, die eher mal wackeln. Der Unterschied ist, dass es zwischen den Eisplatten richtige Lücken gibt. Die Erdplatten dagegen drücken so fest gegeneinander, dass nur ganz selten einmal flüssiges Gestein herausquillt. Aber weil sie sich bewegen und sich gegeneinander verschieben, kommt es an den Kanten immer wieder zu Reibereien und Zusammenstößen. Dann rumpelt es ganz kräftig. So heftig, dass die Erde bebt und die Häuser auf der Oberfläche wackeln oder gar einstürzen.
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