Erinnerungsort in Bollschweil

Die Gemeinde will im Rathaus ein literarisches Museum in Erinnerung an die Schriftstellerin Marie Luise Kaschnitz schaffen.

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Die Verse „Wohl denen, die geleb... an der Bollschweiler Friedhofsmauer. | Foto: Silvia Faller — Die Verse „Wohl denen, die gelebt / Ehe sie starben“ aus dem Gedicht „Vater Feuerwerker“ von Marie Luise Kaschnitz finden sich an der Bollschweiler Friedhofsmauer. Foto: Silvia Faller

BOLLSCHWEIL. Die Gemeinde Bollschweil will das literarische Vermächtnis von Marie Luise Kaschnitz künftig stärker herausstellen. Das Ziel ist, einen Museumsraum oder eine Gedenkstätte einzurichten, die auf der Karte für das Land Baden-Württemberg registriert ist, die von der Arbeitsstelle für literarische Museen des Deutschen Literaturarchivs (DLA) in Marbach geführt wird. Diese Karte stellt landesweit schon 90 Erinnerungsorte im "Literaturland" dar.

In der jüngsten Gemeinderatssitzung informierten Kathrin Wegener-Welte vom Bollschweiler Arbeitskreis Marie Luise Kaschnitz und Thomas Schmidt vom DLA über das Projekt; beim DLA befindet sich der Nachlass der Schriftstellerin. Bürgermeister Josef Schweizer hatte die Kunsthistorikerin gebeten, ein Konzept zu erstellen. Sein Gedanke war, beim Umbau des Rathauses im neuen ...