Ergänzung des Kriegerdenkmals durch Kunst bleibt umstritten
Das Kriegerdenkmal in Kollnau stammt aus der NS-Zeit und ist seit vielen Jahren ein Zankapfel – viele empfinden es als zu martialisch. Nun soll ihm ein Kunstwerk entgegengesetzt werden.
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Das 1935 in der Zeit des Nationalsozialismus errichtete Kriegerdenkmal in Kollnau ist massiv, wirkt martialisch und ist für manche in der Bevölkerung ein Ort des Trauerns um Familienangehörige, für andere ein Stein des Anstoßes. Im Sommer 2018 beschloss der Ortschaftsrat Kollnau, dass dem Denkmal neben der St.-Josef-Kirche Kunst entgegengesetzt werden soll. Nun hat eine Kunstkommission dem Ortschaftsrat zwei favorisierte Kunstwerke vorgestellt, die die bereits angebrachten Erläuterungstafeln am Denkmal ergänzen sollen. Beide Kunstwerke erhielten nicht die erforderliche Mehrheit.
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