Mittelitalien ist sieben Jahre nach der Katastrophe von L’Aquila erneut von einem schweren Beben heimgesucht worden. Weit mehr als hundert Menschen starben in den Trümmern.
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Die Zeit steht still in Amatrice. Die Zeiger der Uhr am schmalen, mittelalterlichen Stadtturm im Zentrum des Städtchens wirken wie erstarrt. Auch jetzt, in der Hektik der Rettungsarbeiten stehen sie auf 3.38 Uhr. Das war der Zeitpunkt, als am frühen Mittwochmorgen die Erde in Mittelitalien bebte. Genauer gesagt markierte dieser Moment das Ende des mit Stärke 6 schwersten Erdstoßes der ganzen Nacht. 142 apokalyptische Sekunden lang bebte der Untergrund und mit ihm ...