"Entscheidend wird, was wir Familien bieten"
BZ-INTERVIEW mit Meißenheims Bürgermeisterin Gerlinde Kleis zur "Halbzeit" in der ersten Amtsperiode über ihre Erfahrungen, ihre Ziele und Perspektiven.
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MEISSENHEIM. Halbzeit im Chefzimmer des Meißenheimer Rathauses. Auf den Tag genau heute vor vier Jahren, am 6. Dezember 2001, trat Gerlinde Kleis ihr Amt als Bürgermeisterin an. Ein Halbzeitgespräch mit ihr über ihre Erfahrungen im Amt und über Chancen und Risiken für die Entwicklung der Gemeinde Meißenheim. Die Fragen stellte BZ-Redakteur Klaus Fischer, Wolfgang Künstle fotografierte.
BZ: Die Mitarbeiter des Rathauses erinnern sich noch genau an Ihren ersten Arbeitstag am 6. Dezember 2001. Sie seien damals in jede Amtsstube gekommen und hätten Ihre neuen Mitarbeiter mit einem Schokoladen-Nikolaus überrascht.Kleis: Oh, das weiß ich schon gar nicht mehr. Ich erinnere mich nur noch daran,
dass ich mit einem Wäschekorb voller Post und Unterlagen hier ins Dienstzimmer angerückt bin. Da waren natürlich auch noch Glückwunschbriefe dabei. Beantwortet hatte ich bis dahin noch keinen. Ich war ja noch bis zum 5. Dezember im Schuldienst und hatte dafür noch keine Zeit gehabt. Ich habe also, wenn Sie so wollen, von einem Tag zum anderen den Arbeitsplatz gewechselt. Das war stressig, aber auch unheimlich spannend. Eines habe ich allerdings noch sehr gut in Erinnerung: Die Rathausmitarbeiter ...