Von "Alte Fasnet" bis "Zunft"
Entlarvt! Das Fasnachts-ABC
Für Fasnachtsfremde ist die schwäbisch-alemannische Fasnet nicht immer leicht zu verstehen.Im folgenden Fasnachts-ABC werden die wichtigsten Begriffe zum Thema Narretei erläutert.
Sa, 18. Feb 2012, 0:02 Uhr
Südwest
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Die Fasnacht endete ursprünglich einen Sonntag später als heute. Das Konzil von Benevent legte dann 1091 den Beginn der Fastenzeit auf den Aschermittwoch. Um diesen Termin versuchen sich manche Narren herumzumogeln, indem sie für den Aschermittwoch allerhand Brauchtum erfanden. Dazu gehören Fischessen, Geldbeutelwaschungen und Versteigerung des Narrenbaums. In protestantischen Regionen (Buurefasnet, Basel) wird heute noch am Sonntag nach Aschermittwoch, dem Sonntag Inokavit, Fasnacht gefeiert. Bekannt ist der Ausspruch Gorbatschows: "Wer wie die alt Fasnet daherkommt, den bestraft das Leben."
BACH:
Komponist, in dessen Gesamtwerk Fasnachtsschlager eher nicht anzutreffen sind. Als B. wird auch ein kleines, in der Regel nicht schiffbares, jedoch stets beschiffbares Fließgewässer bezeichnet. Eine Ausnahme bildet Schramberg, wo an Fasnacht wagemutige Menschen einen Bach namens Schiltach in Holzzubern befahren. Wenn die Bachnafahrer ins kalte Wasser plumpsen, freuen sich die Zuschauer. Die Bachnafahrer bekämpfen Kälte und Nässe durch den gezielten Einsatz von Schnäpsen (s. ...