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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2017 I

Entführung in eine andere Welt

Luca Brand, Klasse F2, Clara-Grunwald-Schule, Freiburg  

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B. Zetti ist in der Bibliothek auf der Suche nach spannendem Lesestoff. Plötzlich sieht er ein dickes, altes Buch mit goldenen Schnallen. Er öffnet es, kann gerade noch "Unglaublich" rufen – und schon ist er mittendrin im Abenteuer. Eine große Windböe erfasst ihn. B. Zetti ist in einer ganz anderen Welt gelandet, im Jahre 2060. Als er die Augen wieder aufmachte, war nichts zu sehen. Kein Haus, kein Mensch, einfach gar nichts.

Auf einmal blinkte es in weiter Entfernung. Es kam immer näher, aus dem Blinken entpuppte sich ein Roboter. Er hatte eine Spraydose in dem Greifarm. Bevor B. Zetti sich wehren konnte, sprühte er B. Zetti irgendwas in sein kleines rundes Gesicht.

Als B. Zetti wieder aufwachte, war er in einem Haus mit Mauerwänden. Es waren außer ihm noch viele andere Menschen in diesem Haus. B. Zetti näherte sich einer Frau. "Warum wurden wir von den Robotern entführt und hierher gebracht?", fragte er die Frau. "Eines Tages kamen die Roboter massenweise hierher und haben unsere Häuser abgerissen, um ihre eigene Welt hier aufzubauen. Und uns haben sie einfach mitgenommen und uns hierher gebracht."

B. Zetti war klar, sie mussten einen Plan schmieden. "Ich habe auch schon eine Idee, wir müssen die ganzen Eimer, die da gestapelt sind, voll mit Wasser füllen, sodass jeder einen Eimer hat", sagte er. Als das alles gemacht war, sagte B. Zetti nochmal, was zu tun war, und dann ging es los. "Angriff!", riefen alle im Chor – und schütten die Eimer mit Wasser über die Roboter. Die Technik versagte. Nun waren alle frei.

B. Zetti verabschiedete sich von den anderen. Er verspürte Heimweh. Und in dem Moment wurde er wieder von dem Wind mitgerissen. Als er zu sich kam, war er wieder in der Bibliothek zwischen den Büchern. Er konnte kaum glauben, was er da gerade erlebt hatte. Er ging nach Hause und schrieb einen Artikel über das, was gerade geschehen war.

Ressort: Schreibwettbewerb

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