Porträt
Entertainer und Polemiker: Christian Lindner ist ein Meister der politischen Zuspitzung
Wie Christian Lindner die FDP mit seiner Phantom-Kandidatur in Nordrhein-Westfalen wieder in den Deutschen Bundestag führen will.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
DÜSSELDORF. Zweieinhalb Wochen vor der Landtagswahl im bevölkerungsreichsten Bundesland haben der FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner und seine Partei ein zündendes Wahlkampfthema gefunden. Wegen zunehmenden Unterrichtsausfalls, mangelnder Modernität oder überfüllter Klassen mit Flüchtlingskindern attackieren sie jetzt die Schulpolitik der rot-grünen Landesregierung und Grünen-Bildungsministerin Sylvia Löhrmann. Auch in der Integrationspolitik schlägt Lindner klare Töne an: "Unsere Zuwanderungspolitik benötigt eine Generalinventur."
Lindner ist ein Meister der politischen Zuspitzung. "Das Digitalste in der Schule dürfen nicht die Pausen sein, wo sich die Schüler mit dem Smartphone beschäftigen", sagt der FDP-Spitzenkandidat im nordrhein-westfälischen Landtagswahlkampf. Digitale Inhalte gehörten ebenso in den regulären Schulunterricht wie eine moderne Computerausstattung. Den Grünen müsse das ...