Energieschub im Wärmenetz
Investitionen amortisieren sich / Abwärmenutzung von Evonik bietet Entwicklungspotenzial.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Die klimafreundliche Energiestadt kommt voran. Dafür investieren die Stadtwerke rund 4,5 Millionen Euro in den Aufbau eines Wärmenetzes. Nach drei Betriebsjahren wird bereits eine "schwarzen Null" gerechnet. Nicht nur diese gute Nachricht unterbreitete Betriebsleiter Daniel Weiß dem Gemeinderat. Die zweite ist: Obwohl noch keine Abwärme genutzt wird, lassen sich 1500 Tonnen des Klimagases Kohlendioxid (CO2) im Jahr einsparen. Sobald der Vertrag zur Nutzung der Abwärme von Evonik geschlossen ist, wird das System sogar einen Sprung machen.
Der Produktionsstandort der Chemieindustrie lässt ungeheure Mengen an Abwärme entstehen. Die verpufft bisher allerdings ungenutzt. Das soll sich ändern, damit Rheinfelden mittelfristig sogar ein paar Tonnen weniger CO2 in die Atmosphäre lässt. "Wir machen ...