Endloser Streit über eine Personalie
Vertriebenenchefin Steinbach beharrt auf ihrem Platz im Stiftungsrat, Westerwelle auf seinem Veto – und Merkel ist machtlos
Armin Käfer & Thomas Maron
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BERLIN. Manche Solidaritätsappelle sind so nutzlos, dass sie an Zynismus grenzen. Diese Erfahrung macht Erika Steinbach gerade, CDU-Abgeordnete und Präsidentin der Vertriebenenverbände. Seit Frühjahr kämpft sie um einen Platz im Stiftungsrat der geplanten Vertriebenengedenkstätte, doch die Front der Ablehnung bleibt starr.
Der Platz blieb bisher unbesetzt, weil ihr Ansinnen zu Zeiten der Großen Koalition am Widerstand der SPD gescheitert war. Die Regierung hat gewechselt, Steinbachs Erfolgsaussichten sind nicht besser geworden. Es wird ihr nichts helfen, dass sich die Union in ihrem ...