Endlich wieder den Kopf frei bekommen
Viele Menschen, vor allem aber die Frisöre selber, haben sich gefreut, als die Frisörsalons nach Monaten wieder öffnen durften.
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Als die Zahlen der Neuinfektionen und der Reproduktionsfaktor über das Jahr verteilt immer weiter anstiegen, war es absehbar, dass eine Schließung von Friseursalons und anderen Geschäften anstand. Dass die Schließung allerdings so lange andauern würde, konnte sich niemand zu dem damaligen Zeitpunkt ausdenken. Viele mussten um ihren Beruf bangen. Die Wochen zwischen den Lockdowns reichten wahrscheinlich aber nicht aus, um das Minus wieder auszugleichen.
Deswegen waren die meisten auf staatliche Unterstützung angewiesen. Manchen reichten die Zuschüsse des Staats, anderen aber nicht und diese mussten sich irgendwie über Wasser halten und hoffen, dass die Salons ab dem dritten März wieder geöffnet werden – und zwar dauerhaft. Das Schwerste für die Friseure und auch für viele andere war die Finanzierung der Miete. Viele bereiteten sich auf die Wiederöffnung vor. Und obwohl die Friseure eigene Hygienekonzepte entwickelt hatten, blieben deren Salons mit der Begründung einer möglichen Infektion bis zum dritten März geschlossen. Durch die Öffnung der Friseursalons Anfang März fühlen sich viele andere benachteiligt, da die Öffnung von Gastronomie, Hotellerie und anderen Geschäften noch nicht anstand.
Viele warteten auf eine Antwort der Regierung. Nun durften die Friseure schon wieder eine Zeit lang die Haare anderer schneiden, föhnen und färben – doch die Frage bleibt: Wie geht es weiter? Und was könnte eine weitere Schließung in der Zukunft verhindern?
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