Elektrisiert unter Hochspannung
ZISCH-REPORTER UNTERWEGS: Viertklässler aus Lahr-Reichenbach besuchten das Elektrizitätswerk Mittelbaden in Lahr.
den Klassen 4, , 8197;a, 4, , 8197;b &
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Zu einem Zisch-Aktionstag beim E-Werk Mittelbaden in Lahr wurden die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 a und 4 b der Grundschule Lahr-Reichenbach eingeladen. Dort konnte die Zisch-Reporter viel Interessantes rund um das Thema Strom erfahren.
Schon am Eingang wurden wir durch den Mitarbeiter des E-Werks Mittelbaden, Benno Heitzmann, begrüßt. Als Vertreter der Badischen Zeitung war auch Benedikt Metzger vor Ort. Er hatte als Überraschungsgast das Maskottchen B. Zetti mitgebracht. Darüber freuten wir uns ganz besonders.
Im Schulungsraum gab uns Benno Heitzmann Informationen zum Thema Strom. Wie funktioniert das eigentlich? Wo kommt der Strom her? Wie gelangt er in unsere Haushalte? Beim Aufzählen der verschiedenen Geräte, die mit Strom funktionieren, waren wir erstaunt, wie oft und auf wie viele Weisen wir täglich Elektrizität nutzen. Herr Heitzmann erklärte uns, wie ein Dynamo funktioniert, an welchen Stellen man einen solchen Generator braucht und auf welche Art man Strom erzeugen kann.
Er informierte uns auch darüber, dass Strom aus Windkraft, Wasserkraft, Kohlekraft, Kernkraft und aus Sonnenenergie erzeugt werden kann. Bei der anschließenden Führung durch die Abteilungen konnten wir einen kleinen Einblick in die umfangreiche Arbeit der Mitarbeiter bekommen. So durften wir bei Herrn Waldemar Fichtner in der graphischen Datenverarbeitung die Pläne von Versorgungsnetzen anschauen, auf denen wir unsere Schule und einige Häuser von Mitschülern finden konnten. Diese Pläne müssen immer auf dem neuesten Stand sein, damit eine reibungslose Stromversorgung aller Haushalte gewährleistet sein kann.
Vom Balkon aus konnten wir den Funkmast auf dem Schutterlindenberg sehen, durch den die Mitarbeiter auch bei Stromausfällen miteinander kommunizieren können. Im Freien bestaunten wir die große Umspannanlage mit den vielen Drähten und Leitungen. Herr Heitzmann erklärte uns, dass an dieser Stelle ganz besondere Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden müssen. Wenn man die Regeln nicht beachtet, besteht Lebensgefahr. In der Netzleitstelle achten die Mitarbeiter darauf, dass das Betriebssystem ordnungsgemäß abläuft. Bei Störungen ertönt sofort der Alarm, und die Mitarbeiter können anhand der Pläne feststellen, wo sich die Schwachstelle befindet. In der Zählerabteilung werden die Stromzähler genau geeicht. Die Mitarbeiter zeigten uns die alten und auch die moderneren Modelle von Zählern.
Als wir zurück in den Schulungsraum kamen, sprachen wir noch darüber, wie man Energie sparen kann. Außerdem mussten wir eine kleine Mathestunde abhalten. Wir sollten ausrechnen, wie viele kleine Batterien man brauchen würde, um die Energie von einem Kilowatt zu erreichen. Wir hätten nicht gedacht, dass es 500 Batterien im Werte von 250 Euro sein würden.
Nach diesen anstrengenden Denkaufgaben wurden wir mit Brezeln und einem Getränk belohnt. Außerdem bekamen wir von Herrn Heitzmann zum Abschied ein kleines Geschenk überreicht. Mit vielen neuen Informationen und ein paar Anregungen zum Strom und zum Energiesparen machten wir uns wieder auf den Heimweg. Wir waren alle der Meinung, dass es bei uns an diesem spannungsgeladenen Tag wirklich "gefunkt" hatte.
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