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Das Abschmelzen des Nordpols gefährdet das Überleben der Eisbären. Eisbären ernähren sich hauptsächlich von Robben. Diese fangen sie, indem sie stundenlang vor den Atemlöchern der Robben lauern, bis diese zum Luftholen auftauchen. Die Möglichkeit dazu haben sie nur im polaren Winter, der normalerweise acht Monate dauert. In dieser Zeit müssen sich die Eisbären genügend Speck zulegen, damit sie die vier Monate des polaren Sommers überleben können. Dann nämlich gibt es keine geschlossene Eisdecke mehr, und im offenen Wasser ist es dem Eisbären fast nicht möglich, Robben zu jagen. Die Erderwärmung führt nun dazu, dass die arktischen Winter immer kürzer werden, und damit die Zeit des Hungerns für die Eisbären immer länger wird, da das arktische Packeis im Frühjahr früher schmilzt und sich im Herbst später bildet. Somit kann man an den Eisbären die Folgen der Klimaveränderung und der Umweltverschmutzung gut erkennen.
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