"Einzelnes Rad rechnet sich nicht"
BZ-INTERVIEW mit Peter Schalajda und Manfred Steinbach von der Genossenschaft Bürgerwindrad Blauen über eine neue Studie.
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MARKGRÄFLERLAND. Werden künftig auf dem Blauen Windräder umweltfreundlichen Strom erzeugen? Diese Frage ist nach wie vor unbeantwortet. Jetzt hat Peter Schalajda, Vorstandsmitglied der Genossenschaft Bürgerwindrad Blauen Erneuerbare Energien eG, eine Untersuchung vorgelegt, in der er die Wirtschaftlichkeit von Windrädern zwischen Offenburg und Lörrach untersucht hat. Sein Fazit: Windkraft kann sich rentieren – auch auf dem Blauen. Und treibt die Energiewende voran. Michael Behrendt und Alexander Huber sprachen mit Schalajda und dessen Vorstandskollegen Manfred Steinbach.
BZ: Herr Schalajda, was genau haben sie in Ihrer Studie untersucht?Schalajda: Ich wollte wissen, wie Windräder in Südbaden laufen und wie es bei diesen mit den Erträgen aussieht. So habe ich im Internet verfügbare Erträge von regionalen Windrädern ausgewertet. Um diese zum Teil sehr verschieden großen Windräder miteinander vergleichen zu können, musste ich einen für alle gültigen Wert berechnen: die erzeugten Kilowattstunden ...