Einst Schnapsidee, heute Institution
Vor zwei Jahrzehnten wurde das Deutsche Tagebucharchiv ins Leben gerufen – heute ist es ein Alleinstellungsmerkmal der Stadt.
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EMMENDINGEN. Am Anfang stand eine Idee – Tagebücher zu sammeln und zu dokumentieren. "Einige hielten sie sogar für eine Schnapsidee, doch das nehme ich keinem übel, man konnte sich das ja nicht vorstellen", erinnert sich Frauke von Troschke. Genau 20 Jahre ist es am kommenden Sonntag her, dass sich 13 Emmendinger in der damaligen Weinstube Lamm versammelten, um das Deutsche Tagebucharchiv (DTA) als Verein zu gründen. Heute gilt die Einrichtung im Alten Rathaus mit mehr als 18 000 persönlichen Dokumenten von mehr als 4000 Autoren als einzigartig in ganz Deutschland.
Das Vorbild in ItalienFrauke von Troschke hat eine ganz persönliche Beziehung zu dem Thema, obgleich sie bis heute selbst nur sporadisch Tagebuch schreibt. Ihre Schwester Stefanie Risse lebt in der Toscana und dort, im kleinen Städtchen Pieve San Stefano steht gewissermaßen die Wiege der mittlerweile ...