Einst ein wichtiger Industriezweig
Der Gipsabbau bescherte vielen Unadingern Arbeit / 1974 wurde das Werk nur drei Jahre nach dem Eigentümerwechsel stillgelegt.
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UNADINGEN. Der Gipsabbau war in Unadingen einmal ein wichtiger Industriezweig. In den besten Jahren produzierte das Gipswerk am Posthaus bis zu 1000 Sack Gips von je 40 Kilogramm am Tag. "In zwei Schichten zu je 12 Stunden wurde damals gearbeitet", erinnert sich Emil Schmidt, der bis kurz vor der Schließung 1974 auf der Lohnliste im Gipswerk Reimnitz stand.
Eine Gruppe Interessierter, die selbst oder durch ihre Väter oder Großväter mit dem Gipsabbau und der -verarbeitung verbunden waren, hörten am Freitagabend am Ort des Geschehens dem Zeitzeugen zu. Die gewonnen Eindrücke über die Einrichtungen und Arbeitsweise wurden anschließend mit historischen Bildern aus dem Archiv von Alfons Oschwald vertieft.Die Anfänge des Gipsbrechens in Unadingen ...