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Wenn es hierzulande ein Fest der Geschenke gibt, dann ist es Weihnachten. Das belegen Zahlen. In diesem Jahr werden die geplanten Ausgaben für Weihnachtsgeschenke in Deutschland laut einer Statistik bei 533 Euro pro Person liegen – so viel wie noch nie. Und allem Krisengerede in diesem Land zum Trotz. Dabei geht gefühlt die Zahl der Geschenke zurück, je älter man wird. Aus der Verwandtschaft kam dieser Tage bereits die in einer Frage getarnte Aufforderung: "Gell, wir schenken uns dieses Jahr nichts?" Tatsächlich kann ich gut auf Parfüm, das ich nie benutze, oder Biographien von Journalisten und Prominenten, die in meinem Bücherregal verstauben, verzichten. Warum bekomme ausgerechnet ich immer wieder solche Geschenke? Früher klang es wie eine Altersweisheit, aber es ist tatsächlich so, dass materielle Geschenke mit der Zeit an Bedeutung verlieren, dafür anderes in den Vordergrund rückt, das nicht unbedingt mit Geld zu bezahlen ist: Gesundheit, privates Glück, besondere Erlebnisse. In diesem Jahr steht ganz oben auf der Liste ein Wunsch, der viel mit jedem Einzelnen zu tun hat. Etwas mehr Ruhe auf der Welt wäre mal wieder ganz schön. Im Sinne des Glückskeks-Spruches: "Die besten Dinge im Leben sind keine Dinge."
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