Eines der letzten Reiseabenteuer
Abgelegene Täler, Bergdörfer mit Steintürmen, Götterverehrung: Nirgendwo ist Georgien urtümlicher als in Tuschetien /.
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ei es die Corona-Pandemie oder der Klimawandel – es gibt einerseits gute Gründe, auf weite Reisen zu verzichten. Dennoch gibt es andererseits spannende Geschichten aus entlegenen Winkeln der Welt, über andere Kulturen oder ungewöhnliche Naturphänomene, die es sich zu erzählen und lesen lohnt. Der heutige Blick über den Tellerrand führt nach Georgien, genauer: ins wilde, ursprüngliche Tuschetien.
SFür den Ablauf ihrer Georgien-Rundreisen hat Tinatin Ididze eine klare Faustregel: Tuschetien zuletzt. Der Grund: "Nach Tuschetien kann dich nichts mehr beeindrucken."Zugegeben, Tiko – so nennen sie alle – ist nicht objektiv. Die Reiseführerin ist stolze Tuschin. Seit mindestens neun Generationen lebt ihre große Familie in den abgelegenen Tälern Tuschetiens, an Georgiens Grenze zu Russland im Großen Kaukasus. Doch Tiko ist herumgekommen. Die 37-Jährige lebte drei Jahre als Au-pair in Andalusien und studierte in Tiflis Lehramt. Sie spricht fließend Englisch und Spanisch. Vor kurzem hat sie ihre eigene Reiseagentur gegründet.
Wie recht sie mit ihrer Faustregel hat, spüren ihre Gäste schon bei der Anreise. Die einzige Straße nach Tuschetien führt über den fast 3000 Meter ...