Einen Königspython als Halskette
In "Heras kleinem Zirkus" tummeln sich auch Wüstenrennmäuse, Angorahasen und Frettchen.
Selina Braun, Niklas Holderer &
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Als wir dort ankamen, liefen uns gleich drei Hunde entgegen und wir wurden von Frau Helga Rang (Hera) freundlich begrüßt. Nach einer kurzen Vesperpause erklärte Hera einiges über verschiedene Tierarten und den Artenschutz. Sie hatte Schlangenhäute und Schildkrötenpanzer dabei, die sie herumreichte und wir durften diese auch anfassen.
Als weiteren Exoten präsentierte sie uns eine australische Echse, eine Bartagame. Aber die größte Sensation war, als Frau Wetzel, unsere Klassenlehrerin, einen Königspython holte. Wir konnten ihn anfassen und wer wollte, durfte ihn sich um den Hals legen lassen, und unsere Lehrerin machte ein Foto. Nicht alle trauten sich, aber die meisten Mitschüler von uns waren mutig. Währenddessen konnten wir an Hera Fragen stellen. Sie erzählte uns, dass eine Schlange in Gefangenschaft 25 Jahre alt werden kann.
Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, die erste durfte zum Ponyreiten, die andere ging zur Tierschau. Wir staunten, wie viele Tiere es dort gibt. Eine Tierpflegerin zeigte uns zum Beispiel Angorahasen, Schafe, Schildkröten, Wasserschildkröten, zwei Ziegen, die gestreichelt werden wollten, ein Hängebauchschwein, einen irischen Bullen, den es nur zwanzigmal in Deutschland gibt, außerdem viele Kanarienvögel, Hühner, Tauben und Wüstenrennmäuse. Fast alle fanden das Frettchen süß, auch wenn es ein bisschen gestunken hat.
Als die Besichtigung zu Ende war, wechselten die Gruppen, also durften wir jetzt Ponyreiten, jeweils drei Runden auf Jimmy. Helena, eine andere Tierpflegerin, zeigte uns die verschiedenen Gangarten: Trab, Schritt und Galopp.
Nach dem Reiten gab es noch Würstchen frisch vom Grill und ein Getränk. Zum Schluss schenkte uns Hera eine Schlangenhaut fürs Klassenzimmer. Wir verabschiedeten uns. Es war ein tolles Erlebnis und es hat sich gelohnt, dort hinzugehen.
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