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Eine Wünschelrute für den Mars

Michael Heilemann
  • Di, 23. Oktober 2001
    Panorama

     

Heute nacht erreicht die Raumsonde "2001 Mars Odyssey" ihr Ziel / Sie soll herausfinden, wo es auf dem Planeten Wasser gibt.

FREIBURG. Stephen Hawking hat den Mars nicht ausdrücklich erwähnt. Aber als der berühmte britische Astrophysiker kürzlich wieder einmal von einer Besiedelung des Alls fantasierte, wohin sich die Menschheit eines Tages retten müsste, mag er an den Roten Planeten gedacht haben. Jedenfalls ist der Mars, auf dem Wissenschaftler Wasser oder gar Spuren außerirdischen Lebens vermuten, ein heißer Kandidat für eine zukünftige bemannte Mission. Er ist deshalb bevorzugtes Ziel von Raumsonden, die das Terrain erkunden sollen.

Was Marsmissionen betrifft, so sind die Amerikaner nicht gerade vom Erfolg verwöhnt. Vor drei Jahren verloren sie kurz vor dem Ziel gleich zwei millionenschwere Raumsonden, den "Polar Lander" und den "Climate Orbiter".
Vielleicht klappt es ja dieses Mal. In der Nacht zum Mittwoch soll nach etwa sechseinhalbmonatigem Flug die Sonde "2001 Mars Odyssey" ihre Bremsraketen zünden und in eine elliptische ...

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