Eine WM und ein Rekord vor der WM

Seit Mittwochabend ist die Handball-WM der Männer in Schweden und Polen im Gang. Beim deutschen Team gibt’s schon vor dem ersten Spiel die Einstellung eines Rekordes zu vermelden.  

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WM-Dauerbrenner Patrick Groetzki  | Foto: Carmen Jaspersen (dpa)
WM-Dauerbrenner Patrick Groetzki Foto: Carmen Jaspersen (dpa)
Welche deutschen Spieler waren

am häufigsten bei einer WM dabei?

Patrick Groetzki misst seinem Aufstieg zum alleinigen deutschen WM-Rekordteilnehmer keine allzu große Bedeutung bei. "Ich wusste das gar nicht. Das ist für mich nicht megawichtig, aber schon eine schöne Geschichte", sagte der Rechtsaußen von den Rhein-Neckar Löwen vor dem Auftakt der WM, die am Mittwoch mit der Partie der Polen gegen Rekord-Champion Frankreich eröffnet wurde (Spiel war bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe nicht beendet). Der 33-jährige Groetzki ist seit 2011 zum siebten Mal bei einer Endrunde dabei und überflügelt damit Ex-Weltmeister Christian Schwarzer, der sechs WM-Turniere mit der DHB-Auswahl bestritt. Groetzki ist im deutschen WM-Kader auch der älteste Spieler.
Wie sehen die letzten Änderungen

im deutschen Kader aus?

Ohne Lukas Zerbe und Tim Zechel reist das deutsche Team nach Polen. Bundestrainer Alfred Gislason strich den Rechtsaußen vom TBV Lemgo Lippe und den Kreisläufer vom HC Erlangen am Mittwoch nach der letzten Übungseinheit im Trainingslager in Barsinghausen aus dem Kader für die Endrunde, die für die deutsche Mannschaft am Freitag (16 Uhr) mit dem Vorrundenduell in der Gruppe E gegen Asienmeister Katar beginnt. Beide Akteure sollen sich wie alle anderen Spieler aus dem 35-köpfigen vorläufigen WM-Aufgebot "bei ihren Teams in Form halten", sagte Axel Kromer, Sportvorstand des Deutschen Handball-Bundes (DHB). Während des Turniers sind bis zu fünf Wechsel mit Spielern aus dem 35er-Kader möglich. Neben Katar sind Serbien (15. Januar/18 Uhr) und Algerien (17. Januar/18 Uhr) die weiteren Gruppengegner der deutschen Mannschaft.

Wie berichtet das Fernsehen

von der Weltmeisterschaft?
Alle Auftritte der deutschen Nationalmannschaft sind ohne Zusatzkosten im TV zu sehen. Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF zeigen die Spiele live im klassischen Fernsehen und auf ihren Internetseiten. Das Zweite zeigt die Vorrundenpartien gegen Katar und Algerien, das Erste überträgt die Partie gegen Serbien. In der Hauptrunde ist die ARD zweimal am Ball, das ZDF einmal. Das Zweite würde auch ein Viertelfinale und das Endspiel mit deutscher Beteiligung übertragen. Ein Halbfinale mit der DHB-Auswahl würde in der ARD zu sehen sein. Bei Eurosport gibt es 15 WM-Partien ohne deutsche Beteiligung zu sehen. Zudem zeigt der Internetanbieter "sportdeutschland.tv" alle Spiele, allerdings gegen eine Gebühr von 15 Euro.
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