Eine unterirdisch spannende Story
Die vergleichsweise kurze St. Georgener Bergbaugeschichte ist am Sonntag Thema beim Sommerfest der Stiftung Kulturwerk.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ST. GEORGEN. Von 1937 bis 1942 war St. Georgen Standort eines Eisenerzbergwerks. Bei ihrem Sommerfest am Sonntag bietet die Stiftung Freies Kulturwerk Freiburg-St. Georgen Einblick in diese Vergangenheit. Angeboten werden Führungen durch den einstigen Hauptstollen, angeleitet von Otto Geiger aus Betzenhausen, der bis 1989 als Maschinensteiger im Kaliwerk Buggingen gearbeitet hat, und von Rainer Kapteinat von der Landesbergdirektion im Freiburger Regierungspräsidium.
Es war 1937, als die Rohstoffbetriebe der Vereinigten Stahlwerke GmbH mit Sitz in Dortmund am Schönberg eine Eisenerzgrube einrichteten. 1,4 Millionen Tonnen Erz wurden gefördert und auf dem Schienenweg zu den Stahlwerken im Ruhrgebiet transportiert. Gefördert wurde das Erz auf Befehl der nationalsozialistischen Machthaber, die den Zweiten ...