Eine tolle Knolle

Zisch-Reporter pflanzen, pflegen und ernten ihre eigenen Kartoffeln auf der Domäne Hochburg.  

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Toll: eigene Kartoffeln   | Foto: Schick
Toll: eigene Kartoffeln Foto: Schick
Für unser Kartoffelprojekt hatten wir, die Klasse 4 der Grundschule Windenreute-Maleck, drei Termine auf dem Schulbauernhof Domäne Hochburg.

Im Frühjahr, als wir noch Drittklässler waren, legten wir die Mutterknolle in die Erde und häuften darüber Erde. Am Ende der dritten Klasse besuchten wir wieder den Schulbauernhof. Als wir unseren Acker sahen, staunten wir sehr: Die Kartoffelpflanzen waren groß geworden und von viel Unkraut umgeben. Dieses musste entfernt werden, damit die Kartoffelpflanzen besser wachsen konnten.

Anschließend sollten eigentlich die Kartoffelkäfer eingesammelt werden, aber wir fanden keinen einzigen. Das war schade, weil es eigentlich recht hübsche Käfer sind. Aber für die Kartoffelpflanzen war das natürlich besser, weil die Käfer den Pflanzen großen Schaden zufügen können.

Am Anfang der vierten Klasse war es dann endlich so weit. Wir freuten uns auf die Kartoffelernte und waren gespannt auf die Menge und Größe der Kartoffeln. Am 29. September ging unsere Klasse zum dritten Mal zum Schulbauernhof Domäne Hochburg. Mit Spaten und Grabgabeln lockerten wir die Erde auf, um an die Kartoffeln zu kommen.

Wir sammelten alle Kartoffeln ein, die unter der Erde zum Vorschein kamen. Es gab große, kleine, dicke, dünne, angefressene, braune, violette und herzförmige Kartoffeln.

Danach bürsteten und wuschen wir die Kartoffeln. Anschließend schnitten wir sie in dünne Scheiben und legten sie auf ein Blech. Über die Scheiben wurde etwas Öl verteilt und sie wurden mit Salz und Rosmarin bestreut. Während die Ofenkartoffeln im Backofen backten, versorgten wir die Ponys, Schafe und Hühner des Schulbauernhofes. Nach etwa 45 Minuten konnten wir unsere selbst angepflanzten und zubereiteten Kartoffeln genießen. Wir waren uns alle einig: Das war ein tolles Projekt.
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