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Eine Suche nach der verlorenen Zeit

Christian Haller las bei den Wehrer Literaturtagen / Publikum kam nur spärlich / Gutes Angebot im Landesvergleich.  

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WEHR. Ja gut, ganz am Anfang war das Wort. Aber gleich nach dieser biblisch verbürgten Spitzenstellung kommt in der Rangliste wichtiger Dinge die Idee. Und daran mangelt es in der Wehrer Kulturarbeit so gut wie nie. Weil vom Fest "50 Jahre Stadt Wehr" vor zwei Jahren Konzept und Team für "Wehrer Literaturtage" noch standen, konnte sofort zugegriffen werden, als das Land in Geburtstagslaune Geldtöpfe öffnete. Haller, De Cesco, Hochhuth - drei Autoren von Rang bürgen für Qualität. Doch die Wehrer nahmen zum Auftakt das Angebot nur spärlich an.

Eine literarische Offensive startet die Landesstiftung Baden-Württemberg (in die Gelder aus dem Verkauf von Unternehmensbeteiligungen geflossen sind) in diesem Sommer zwischen Main und Bodensee. Über 150 Veranstaltungen in mehr ...

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