Eine Schlappe für Ahmadinedschad

Ein erster Stimmungstest 18 Monate nach seiner Wahl kann dem iranischen Präsidenten nicht gefallen.  

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TEHERAN. Bei den iranischen Kommunal- und Expertenratswahlen zeichnet sich ab, dass der Mentor des vor 18 Monaten gewählten Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad, Ayatollah Mesbah Jasdi, fast 500 000 Stimmen weniger bekommen hat als der frühere Staatschef Haschemi Rafsandschani. "Niederlage für die Unterstützer der Regierung", titelte die iranische Reformerzeitung "Ayandeh No". Die Wahlen galten als Stimmungstest.

Reformer und gemäßigte Konservative, die bei den Präsidentenwahlen noch gegeneinander angetreten waren, hätten endlich aus ihren Fehlern gelernt, freute sich der Kommentator ...

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