Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2009
Eine Radtour mit vielen Blitzen
Johanna Lauppe, 9 Jahre, Klasse 4 a, Hexentalschule Merzhausen
Johanna Lauppe, 9 Jahre, Klasse 4 a & Hexentalschule Merzhausen
Mi, 22. Jul 2009, 14:18 Uhr
Schreibwettbewerb
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Dort oben bot sich ihnen ein überwältigender Ausblick. Man sah viele Dörfer, Bauernhöfe und dort war ja auch schon der Baggersee, der von einer riesigen Wiese umgeben war. So schnell sie konnten, rasten sie mit ihren Fahrrädern den Berg hinab. Dort breiteten sie ihre Decke aus und zogen sich die Badesachen an. Noah und Finja planschten und hüpften fröhlich im Wasser herum, während ihre Mutter ein Buch las und ihr Vater versuchte, einen Sonnenschirm aufzubauen, was ihm irgendwie nicht gelang.
"Kinder, kommt ihr mal bitte? Papa will ein Foto machen und dann können wir gleich noch ein Eis essen.", rief Noahs und Finjas Mutter nach einer Weile. Schnell wie der Blitz rasten sie zu ihren Eltern, um das Eis zu bekommen. Ihr Vater versprach ihnen das sie nur schnell ein Familienfoto machen würden und dann ein Eis essen gehen würden. "Lächeln " ,grinste ihr Vater und drückte auf den selbst Auslöser schnell rannte er zu ihnen.
Der Grund warum sie Familienfotos machen mussten war ihr Papa da er gerade eine neue Kamera bekommen hatte. Auf jeden Fall wurden es noch witzige Fotos. Nun mussten er aber sein Versprechen einlösen an der nächsten Eisdiele die auf ihrem Ruckweg lag kauften sie alle ein Erdbeereis. Plötzlich schoben sich immer mehr Wolken vor die Sonne und der Himmel verdunkelte sich. "Oh nein", stöhnte ihr Vater, "es gibt ein Gewitter!" Schnell fuhren sie Richtung Heimat, aber nun fing es auch noch an zu Schütten und zu Gewittern.
Die vielen Regentropfen peitschten sie wie ein Aufseher seine Sklaven, und auch die Blitze hüpften über den Himmel. Finja schrie und wollte nicht mehr weiter fahren. Der Heimweg kam ihnen eine Million Mal länger vor, als er bei der Hinfahrt gewesen war. Als sie dann endlich durchgefroren und müde im Türrahmen standen hatte das Gewitter gerade aufgehört. Doch dann schien es als ob es noch Mal geblitzt hätte, aber zum Glück war es nur die Kamera ihres Vaters.
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