Eine Petition ist jetzt die letzte Hoffnung der Familie Morad
Abschiebung zurück nach Syrien droht / Seit fünf Jahren in Rheinfelden zu Hause / In der Heimat drohen Verhör und Folter / Kirche versucht zu helfen.
Norma Demuro
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RHEINFELDEN. Weil er im Lehrerkollegium unbedachte politische Äußerungen gegen die syrische Regierung gemacht hatte, musste Familienvater Sami Morad vor sechs Jahren untertauchen und seine Familie im Ausland in Sicherheit bringen. Seit fünf Jahren lebt die komplette Familie in der Schildgasse. Jetzt droht die Ausweisung.
"In Syrien herrscht Diktatur. Wer sich gegen die Ansichten der Staatsregierung stellt, wird verfolgt und bestraft", erklärt seine Tochter Fabronia. Der Vater, der selbst gezwungenermaßen für den Geheimdienst gearbeitet hatte, wusste, was ihm und seiner Familie nach der Anzeige durch einen Lehrerkollegen drohen würde: ...