"Eine Krankheit mit 1000 Gesichtern"
Erika und Franz Brodesser pflegen seit vielen Jahren ihre an MS erkrankte Tochter Angelika / Mit Preis der Amsel-Stiftung geehrt.
Christine Storck
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KEHL. Angelika Brodesser aus Kehl-Marlen war 31 Jahre alt, als sie die Diagnose Multiple Sklerose (MS) bekam. Das war 1998. Heute ist sie schwerstpflegebedürftig und lebt zu Hause bei ihren Eltern. Für Erika und Franz Brodesser eine Selbstverständlichkeit, auch wenn ihr Alltag sich komplett nach den Bedürfnissen der Tochter richtet. Dafür haben sie jetzt den Preis für pflegende Angehörige der Amsel-Stiftung Ursula Späth bekommen.
Alles fing mit Gleichgewichtsstörungen an. Der Hausarzt habe es abgetan, auch aus Sicht des Hals-Nasen-Ohrenarztes schien alles in Ordnung zu sein. Der Neurologe empfahl weitere Untersuchungen – bis das Unglaubliche feststand: Multiple Sklerose. "Wir wussten ...