Eine Irrfahrt menschlicher Gebeine
Einsatz von Villinger Bürgern sorgt für würdiges Ende einer mysteriösen Episode, die mit einer Grabung im Villinger Münster beginnt.
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VILLINGEN-SCHWENNINGEN (tri). Villingens Historie ist bis ins letzte Detail erforscht – dennoch gibt es Geschichten, die im Verborgenen schlummern, weil das Mäntelchen des Schweigens sie umhüllt. Eine solche Begebenheit erstaunlichen Ausmaßes findet nun ein ehrendes Ende – dank des Einsatzes entschlossener Bürger der Stadt. Es ist die Geschichte einer Irrfahrt der Gebeine von 494 Menschen.
Im Zentrum dieser Geschichte steht zunächst das Villinger Münster. Dort wurden in den Jahren 1978 und 1979 archäologische Grabungen vorgenommen. Der Münsterboden war in manchen Bereichen des Kirchenschiffs auch eine Abdeckung – über Gräbern honoriger Menschen, die dort vor Jahrhunderten beigesetzt wurden. Ein junger Mann von der Freiburger Universität wollte diese Grablegen erforschen. Das überraschende ...