"Eine große Schwäche beim Torabschluss"
BZ-Interview mit Manfred Prause, Mitglied der Schiedsrichterkommission des Handball-Weltverbandes, über Olympia, China und die deutschen Handballteams.
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HANDBALL. Nicht nur Speerwerferin Christina Obergföll sowie die Handball-Trainer Armin Emrich und Martin Heuberger vertraten die Ortenau bei den Olympischen Spielen in Peking: Manfred Prause aus Offenburg, der ehemalige Handball-Schiedsrichter, arbeitete in China maßgeblich in der Regel- und Schiedsrichterkommission der Internationalen Handball-Föderation (IHF). Nach einer anstrengenden Flugreise kehrte Prause am späten Montagabend in die Heimat zurück. BZ-Redakteur Uwe Schwerer hat ihn nach seiner Tätigkeit in Peking und nach seiner Einschätzung der deutschen Handballteams gefragt.
BZ: Was hatten Sie als Mitglied der Regel- und Schiedsrichterkommission in China zu tun?Prause: Da muss ich im Vorfeld beginnen. Ich war an der Auswahl der Schiedsrichter sowie der Durchführung der Vorbereitungskurse beteiligt. In Peking gab es tägliche Gespräche über die Spielleitungen. Ich saß am Tisch als technischer Delegierter während der Spiele. Ich war zum Beispiel bei beiden Halbfinales der Männer und der ...