"Eine große Portion Wehmut ist dabei"
BZ-INTERVIEW mit Josef Vogt, Geschäftsführer der Firma Vogt-Plastic, die nach 30 Jahren den Hotzenwald verlassen muss.
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RICKENBACH/MURG. Nach einjähriger Suche nach einem neuen Standort, langwierigen Planungen und zahlreichen Gutachten, Gesprächen und Infoveranstaltungen steht Vogt-Plastic wieder am Anfang. Aus dem geplanten Umzug von Rickenbach nach Hänner wird, wie berichtet, nichts – zu groß waren die Proteste in der Bevölkerung. Geschäftsführer Josef Vogt erklärte Katja Mielcarek, wie es zur Entscheidung kam und wie es jetzt weitergeht.
BZ: Herr Vogt, im Mai haben Sie in der SPD-Mitgliederversammlung noch gesagt "Einen Plan B gibt es nicht". Seit wann gab es ihn doch?Josef Vogt: Seit dem 8. August. An dem Tag erreichte uns ein Brief von drei Grundstücksbesitzern, die uns mitteilten, dass sie ihr Gelände in Hänner nicht an uns verkaufen werden. Das war ein Schuss vor den Bug, den wir nicht ignorieren konnten.
BZ: Kam das für ...