"Eine Gemeinde muss voranschreiten"
BZ-INTERVIEW mit Schliengens Bürgermeister Werner Bundschuh, der seit inzwischen 30 Jahren im Amt ist.
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SCHLIENGEN. Am heutigen Donnerstag, 15. August, ist es genau 30 Jahre her, dass Werner Bundschuh das Amt des Bürgermeisters von Schliengen antrat. Zunächst als Amtsverweser, weil ein Mitbewerber Einspruch erhob, und dann, am 5. September 1989, offiziell. Inzwischen befindet sich Bundschuh in seiner vierten Amtszeit. Ob der 67-Jährige noch einmal antritt und wie die Gemeinde Schliengen nach 30 Jahren mit Werner Bundschuh auf dem Chefsessel im Rathaus dasteht, darüber unterhielt sich BZ-Redakteur Michael Behrendt mit dem langjährigen Amtsinhaber.
BZ: Herr Bundschuh, 30 Jahre sind selbst für langgediente baden-württembergische Bürgermeister ein lange Zeit. Aber man weiß, dass Sie ihr Amt mit Leib und Seele ausfüllen. Und die Altersgrenze für Rathauschefs im Land liegt bei 73 Jahren. Ihre jetzige vierte Amtszeit endet 2021. Dann sind sie 69 Jahre alt. Sie könnten also noch für eine fünfte Amtszeit, zumindest bis zur Halbzeit, kandidieren. Wollen Sie es dann noch einmal wissen?Bundschuh: Die Entscheidung, ob ich das mache oder nicht, ist gefallen. Aber die werde ich nicht hier, sondern zu gegebener Zeit im Gemeinderat bekanntgeben. Wann das sein wird, ist noch offen. Richtig ist, dass ich 69 Jahre alt bin, wenn meine jetzige Amtszeit endet. Dann wären noch vier Jahre im Schliengener Bürgermeisteramt möglich. Allerdings müsste ich vor meinen 68. Lebensjahr erneut kandidieren. De jure ...