Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2011
Eine gefährliche Reise ins Eis
Von Silas Rudolph, Klasse 4 b, Grundschule Höllstein
Silas Rudolph, Klasse 4 b & Grundschule Höllstein
Fr, 25. Mär 2011, 16:32 Uhr
Schreibwettbewerb
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Als er bei seinem Chef ankam, um seinen neuesten Bericht abzugeben, hatte er eigentlich auf ein
Lob gehofft. Aber der Chef schrie: "Das soll ein guter Artikel sein? Sie müssen eine bessere Story schreiben, sonst kriegen wir die Zeitungen ja nie
verkauft !" "Ja, Chef," sagte Herr Meier und ging in sein Arbeitszimmer.
Dort startete er seinen Computer und surfte ein bisschen im Internet. Da kam er plötzlich auf eine Seite über Pinguine. Er rief: "Das wird die Leute umhauen!" Er bestellte sich ein Boot. Dann rief er seinem Chef zu: "Ich werde zum Südpol fahren und wenn ich wieder komme, bringe ich eine richtige Story mit!" "Das will ich aber hoffen", flüsterte der Chef ernst.
Nach kurzer Zeit bekam Herr Meier einen Anruf. "Herr Meier, ihr Boot verspätet sich um eine halbe
Stunde!" Also lief er noch in eine Eisdiele und kaufte sich ein Himbeereis.
Nach einer knappen halben Stunde ging er zum Hafen. Herr Meier wartete und wenige Minuten später kam auch schon sein Boot. Er fuhr ungefähr zwei Tage bis zum Südpol. Als er endlich ankam, schlug er zuerst sein Lager auf.
Danach machte er sich auf die Suche, um Pinguine zu finden. Nach längerer Suche entdeckte er endlich welche. Er versteckte sich und machte ein paar Fotos. Anschließend ging er wieder zu seinem Lager und schrieb auf seiner Schreibmaschine eine gute Story mit der Überschrift "Pinguine im Eis".
Plötzlich bekam er eine E- Mail,in der stand, dass er schnell seine Sachen packen solle, sonst käme er im Eis um. Außerdem stand dabei, dass er von einem Hubschrauber abgeholt werden würde. Doch Herrn Meier interessierte das nicht. Er steckte seine Story in die Tasche und legte sich auf sein Bett.
Plötzlich hörte er ein lautes Krachen. Er wachte auf und sah, dass die Eisberge zusammenkrachten. Herr Meier rannte schnell davon. Auf einmal stürzte er in eine große Eisspalte. Er konnte sich nicht bewegen.
Inzwischen kam der Hubschrauber und suchte ihn. Leider fanden sie Herrn Meier nicht. Doch nach langer Zeit entdeckte der Co-Pilot Herrn Meier in einer Spalte. Sie ließen eine Seilwinde herunter und zogen ihn aus der Spalte. Der Chef rief zu Herrn Meier: "Sind Sie eigentlich verrückt? Sie wären hier fast umgekommen!"
Gemeinsam flogen sie zurück. Alle freuten sich, dass Herr Meier wieder da war. Und der Zeitungsbericht wurde übrigens ein voller Erfolg!