Eine fast vergessene Klientel
Im Rheinfelder Wohnheim leben Asylbewerber teilweise jahrelang in sehr beengten Verhältnissen und in großer Ungewissheit.
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LÖRRACH. Für Rheinfeldens Oberbürgermeister Eberhard Niethammer (CDU) ist es zunächst ein gutes Zeichen, wenn er wenig hört vom Asylbewerberwohnheim in der Schildgasse, der mittlerweile einzigen staatlichen Gemeinschaftsunterkunft im Landkreis. Er schließt daraus, es gibt keine Probleme. Man kann die Ruhe auch anders deuten. "Da wird eine vergessene Klientel verwaltet", sagt Rudolf Rümmele (SPD). Unter welch schwierigen Bedingungen die Menschen in dem Heim leben, verdeutlichte Leiter Herwig Poppen im Kreissozialausschuss.
Gesetzlich hat jeder Bewohner, abgesehen von gemeinschaftlich genutzten Räumen wie Küche, Toilette und Dusche, Anspruch auf 4,5 Quadratmeter Wohn- und Schlaffläche. Das ist wenig. Popken, der in dem Heim auch Sozialarbeit ...