Eine Brückenbauerin aus Kürzell
LAND UND LEUTE: Ingrid Erb arbeitet seit vier Jahren in Jerusalem / Sie leitet dort eine Organisation, die deutsche Freiwillige betreut.
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MEISSENHEIM-KÜRZELL. Warum ausgerechnet Israel? Das Land, das bei uns so oft in den Schlagzeilen auftaucht, ist für Ingrid Erb zweite Heimat. Seit vier Jahren lebt die 34-jährige Kürzellerin in Jerusalem. Dort leitet sie eine Organisation, die junge christliche Deutsche im freiwilligen Dienst unter die Fittiche nimmt – sie vermittelt und begleitet so genannte "Volontäre" in israelische Sozialeinrichtungen. Die gläubige Protestantin fühlt sich mit dem Land verbunden, weil sie es "unglaublich interessant" findet – und sich den Alltag ohne die israelische Vielfalt nicht mehr vorstellen kann.
Irgendwann ist Ingrid Erb klar geworden: Jetzt oder nie. Noch mal die Chance nutzen, "in ihren zwanziger Jahren" weg zu gehen. Ins Ausland. Als sie 1997 als Volontärin für ein Jahr nach Israel ging, hatte sie gerade ein paar Jahre in ihrem Beruf als Erzieherin gearbeitet. Sie wollte nochmal was anderes machen, bevor sie immer mehr in der deutschen Arbeitswelt fest wuchs. Sie ...