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Eine Baumart verschwindet

Kranke Eschen im Gundelfinger Wald / Hoffnung auf Resistenz.  

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Dürre Äste bräunliche Flecken an Blätt...en für das schleichende Eschensterben.  | Foto: DPA
Dürre Äste bräunliche Flecken an Blättern und junge Triebe direkt am Stamm sind Zeichen für das schleichende Eschensterben. Foto: DPA

GUNDELFINGEN. Die Esche verschwindet aus dem Gundelfinger Wald. Grund ist ein Schädlingspilz, das "Falsche Weiße Stängelbecherchen". Erst sterben nur einzelne Zweige oder junge Bäume ab, dann gibt es auch für die großen majestätischen Eschen keine Hoffnung mehr. Das großflächige Eschensterben frisst sich seit einigen Jahren durch das gesamte mitteleuropäische Verbreitungsgebiet des Baums – auch im Gundelfinger Wald.

"Erst war es die Ulme, jetzt sind es die Esche, die absterben", beschreibt Forstdirektor Hans-Ulrich Hayn die Situation. Nach dem großen Ulmensterben, das vor zwei Jahrzehnten begann, sind heute nur noch ...

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