Ein Wurm zeigt, wie man älter werden kann
Der Genetiker Ralf Baumeister, seit Herbst an der Universität Freiburg, erforscht den Fadenwurm C. elegans: Mit ihm teilt der Mensch bis zu 80 Prozent seiner Gene.
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Ein Großteil biowissenschaftlicher Grundlagenforschung ist auf den Wurm gekommen. Auf einen winzigen noch dazu: Caenorhabditis elegans, wie sein wissenschaftlicher und darum lateinischer Name lautet, ist ein millimetergroßer Fadenwurm. Er hat sich im vergangenen Jahrzehnt zum Vorzeigeorganismus der Molekulargenetiker gemausert. An ihm wurde jetzt im Freiburger Labor für Bioinformatik und Molekulargenetik ein lang gesuchtes Schlüsselgen für Zellalterung entdeckt.
Professor Ralf Baumeister vom Institut für Biologie III an der Universität, der erst im vergangenen Herbst von der Ludwig-Maximilians-Universität in München auf den Freiburger Lehrstuhl gewechselt ist, gelang die Entdeckung zusammen mit Maren Hertweck: Bei einer Mutation des speziellen Gens verlangsamt sich der Alterungsprozess von C. elegans (wie in der Fachsprache der Name des Wurms ...