Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2015

Ein Wahnsinnstag

Von Samuel Seyer, Klasse 4d, Hans-Thoma-Schule, Weil am Rhein-Haltingen  

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Es ist kaum zu glauben, was Polizeiobermeisterin Laura Keller gestern wieder erlebt hat. Echt verrückt! Die Polizeiobermeisterin stand kurz vor 7 Uhr auf. Nach einer Stunde kam sie bei der Polizei an, sofort schellte das Telefon.

Es war eine Dorfbewohnerin, die einen Diebstahl in der Happystraße meldete. Frau Keller entdeckte dort Fußabdrücke, Fingerabdrücke, dass ein Glas zerbrochen wurde und dass eine Vase kaputt war. Sie hatten Glück, dass der Dieb sich im Wald aufgehalten hat, so konnten ihn leicht festnehmen. Die Polizei hat den Dieb ins Gefängnis gebracht.

Als die Detektive dann wieder in der Polizeistation waren, mussten sie sofort nochmals in ihre Autos springen und einen Unfall sichern. Bei dem Verkehrsunfall handelte es sich um einen krankheitsbedingten Unfall. Zwei Menschen starben, drei wurden sehr schwer verletzt, einer leicht.

Als sie wieder in der Polizei ankamen, hatten sie erst mal eine viertel Stunde Pause. Nach 15 Minuten meldete ein Dorfbewohner einen Brand in der Glücklichkeitsstraße. Das Haus stand voll in Flammen. Es handelte sich um eine Brandstiftung. Als das abgefackelte Haus gelöscht war, kehrte die Polizei wieder in ihre Station.

Jetzt trank Laura Keller erst mal einen Kaffee und aß was zu Mittag denn es war 12.30 Uhr. Am frühen Nachmittag (so etwa 14.15 Uhr) rief jemand an, um einen Fahrraddiebstahl zu melden. Laura Keller rollte die Augen, der Tag war nämlich so stressig. Der Fahrraddiebstahl sollte an einem Spielplatz stattgefunden haben. Als sie den Dieb mit einem Spürhund gefangen haben, musste der Dieb für ein Jahr ins Gefängnis.

Zur selben Zeit passierte ein Mord in der Talsenkenstraße. Bei dem Mörder handelte es sich um einen 43-jährigen Mann. Sie (die Polizisten) warfen den Dieb in den Knast, der nach kurzer Zeit "Aua!" schrie, weil er voll auf dem Schädel aufkam. Das gibt eine kräftige Beule, dachte der Dieb.

Das Telefon klingelte jetzt zum siebten Mal. Laura erschrak. Am Telefon meldete sich ein Herr Monat. Er berichtete Frau Keller, dass er seinen Sohn Noah den ganzen Tag noch nicht gesehen habe. Herr Monat vermutete eine Entführung. Tatsächlich.
Die Polizei suchte den ganzen Ort ab und im Nachbarort suchte auch ein Teil, im Wald ebenfalls. Im Wald versteckte der Mörder sich in einer Höhle und besprach sich mit seinem Team (er hatte also Verstärkung).
Die Polizei entdeckte Noah gefesselt an einer Wand hängen und erschoss die Entführer. Noah wurde gerettet. Um 20.45 Uhr kam der letzte Anruf. Es war die Feuerwehr, es war ein Waldbrand wegen einer Zigarette. Die Polizei musste den Brandstifter erst einmal suchen, dann fesseln. Das dauerte eine Zeit. Als sie mit dem Auftrag fertig waren, und Laura Keller in ihrem Haus war, fiel sie todmüde ins Bett.

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